„Emil und die Detektive“- Meutenfahrt der Meute Raschka

Wir trafen uns zu unserem neuen Abenteuer um 14:45 Uhr am Fürther Hbf, denn Emil hatte uns gerufen um ihm zu helfen, denn ihm wurde das Geld für seine Oma gestohlen.

Also fuhren wir sofort mit Zug und dann Bus los und kamen endlich in Kastl an. Wir brauchten dann leider etwas länger als geplant nach Mennersberg weil wir uns leider ein ganz kleines Bisschen verliefen aber letztendlich kamen wir an unserem Zuhause für zwei Nächte an.

Schon waren alle Betten bezogen da gab es auch schon Abendessen. Als wir danach in unserer Singerunde saßen kam plötzlich jemand den wir nicht kannten herein und sagte er sei der Emil. Er sah sehr müde und traurig aus und erzählte uns gleich wie ihm das Geld gestohlen worden war und fragte uns um Hilfe. Natürlich waren wir sofort zur Stelle und wollten eigentlich schon sofort los legen, aber Emil war selber sehr erschöpft von der Reise und wollte lieber ein Bisschen aufgeheitert werden. Wir überlegten kurz wie wir das am besten machen könnten und beschlossen ihm all unsere Lieblingslieder und Spiele zu zeigen. Doch irgendwann schlief Emil (und auch ein paar von uns) fast auf dem Stuhl ein und deshalb beschlossen wir lieber noch unsere Abendandacht zuhalten und schnell ins Bett zu gehen.

Am nächsten Tag wurden wir von unseren Akelas zum Morgensport geweckt und nach dem Waschen hielten wir noch eine kleine Schrei-Morgenandacht ab. Kaum hatten wir gefrühstückt wurden wir auch schon nach draußen gerufen und da warteten schon drei Leute auf uns. Emil, Ponny Hütchen und die Oma. Sie meinten sie hätten alle Hinweise für uns die wir uns erarbeiten sollten und dafür teilten sie uns in vier Gruppen ein. Wir erledigten im Laufe des Vormittags alle Herausforderungen und sammelten viele Hinweise. Wir redeten auch mit Gustav mit der Hupe und dem Schaffner. Nach einem leckeren Risotto und unserer Mittagspause bemalten wir unsere neuen Meuten T-Shirts und fügten unsere Hinweise zu einem Phantombild zusammen. Als wir gerade alle den Mann mit dem Steifenhut, dem roten Schal und dem Aktenkoffer in unsere Meutenbücher zeichneten, lief plötzlich einer, der genau so wie unsere Zeichnungen aussahen am Fenster vorbei. Emil schrie: „Das ist er! Duckt euch!“ und schon lagen wir alle versteckt auf dem Fußboden unter den Tischen. Als er vorbei gelaufen war, zogen wir alle so leise wie möglich unsere Schuhe an, denn wir mussten ihn ja verfolgen und das Geld zurück holen. Wir verfolgten ihn leise und schleichend durch den Wald bis auf eine Lichtung. Dort stand er mit seiner ganzen Bande. Wir konnten uns einfach nicht mehr zurückhalten und rannten mit riesem Geschrei los. Wir kämpften mit den Schurken und nahmen ihnen alle Geldbeutel, die sie in den Taschen hatten und dem Anführer den Koffer ab und schon machten sie sich aus dem Staub. Wir konnten Emil das Geld endlich zurück geben und er bedankte sich 1.000 Mal und wollte sofort zu seiner Großmutter. Also verabschiedete er sich und wir aßen zuabend.

Nach dem Abendessen hielten wir unser Aufnahmething ab und danach wurden die ersten sieben von uns mit ihren grünen Wölflingshalstüchern aufgenommen. Im Anschluss feierten wir mit Chai und Keksen und sangen noch ein wenig. Als wir dann ins Bett gingen, schliefen wir alle sofort ein. Am nächsten morgen, gab es wieder einmal Morgensport und nach dem Frühstück eine Andacht in der wir uns Sieger-Medaillien bastelten. Bis zum Mittagessen, dass wir im stehen draußen machten putzten wir noch das ganze Haus. Als dann die ersten Eltern zum abholen da waren machten wir noch Abschlussbilder und unseren Abschlusskreis. So war unsere wunderschöne Fahrt auch schon zu Ende.

Gut Jagd, eure Meute Raschka des Stamm Franken

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