Hüttenfest der christlichen Pfadfinderschaft in Fürth bringt alle Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Familien und Freunde zusammen
„Schön, seit wann seid ihr denn dabei?“ „Super, endlich mal wieder singen, quatschen und die tollen Bastelideen!“ „Da ist es endlich mal wieder Zeit geworden!“ Diese und ähnliche Sätze hörte man über das ganze Waldgrundstück hallen, als am Samstag, den 16. Juli über 200 Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Familien, Freunden und Förderer zum Hüttenfest zusammen kamen.
Die Fürther Stämme Franken, König Theuderich I. und Ritter von Külsheim luden zur offiziellen Eröffnung ihres Waldgrundstücks und gemütlichen Beisammensein ein. Und für abwechslungsreiches Programm war auch gesorgt. Nach der offiziellen Eröffnung um 13 Uhr durch Günther, erster Vorsitzender unseres Förderkreises und einem großem Dankeschön an den Stadtjugendring, der unserer Fest erst ermöglicht hat, gab es viel zu entdecken: Die neu eingerichteten Hütten in Unterschlauersbach mit Outdoorküche, völlig geruchsamen Trockentoiletten und einer schönen Kräuterspirale bis hin zu den vielfältigsten Gilden.
Von Backen leckerer Zimtschnecken und Waffeln über offenem Feuer, Batiken von Handtüchern und Waschlappen, Specksteinschnitzen, Kräutersalzen bis hin zu Papierschröpfen war viel geboten. Es war ein voller Erfolg, so dass alle mit Begeisterung den Tag entspannt, gemeinsam verbrachten. Diese Gelegenheit haben auch viele genutzt, um sich zu Unterhalten und neue Bekanntschaften zu schließen.
Am Nachmittag gab es dann sehr leckeren Kaffee und Kuchen, der mit Begeisterung in einem unglaublichen Tempo verdrückt wurde. In dieser Zeit wurden auch die Gilden pausiert, wodurch auch die Pfadfinder Zeit hatten, ein bisschen zu reden und diesen herrlichen Tag zu genießen. Doch später wurden die Gilden wieder voller Eifer fortgesetzt, um die Zeit bis zum Abend weiterhin mit tollen Aktivitäten zu füllen. Als der leckere Duft von Bratwürsten und Maiskolben das Waldgrundstück erfüllte, leuchteten die bunten Farben der gebatikten Waschlappen und Handtücher auf der Wäscheleine, das selbstgemachte Papier war getrocknet, die Kräutersalze stolz in die Luft gereckt oder die einzigartigen Speckstein-Arbeiten präsentiert.
Nach dem Abendessen wurde die gemütliche Singerunde eingeläutet. So sangen wir Lied nach Lied, während sich langsam die Reihen lichteten. Bis in den späten Abendstunden nur noch Pfadfinderfamilien übrig waren. Alle erzählten lustige Geschichten über ihre Pfadfinderzeit und stimmten auch ein paar Lieder an, die lange nicht mehr von uns gesungen wurden. Um 22 Uhr halfen wir noch schnell beim Aufräumen und der Heimweg stand an.
Das Hüttenfest war unser spürbares Aufatmen nach der langen Corona- Pause: viele Pfadfinderinnen und Pfadfinder konnten sich endlich wieder sehen, Familien lernten sich kennen und alle duften wieder Pfadfinderluft schnuppern. Und die ganzen Basteleien in den Kinderzimmern sind Zeugen dieses herrlichen Tages.
Ein großes Dankeschön gilt dem Stamm Franken, für das diesjährige Ausrichten des Hüttenfests und dem Stadtjugendring, der uns ein unvergessliches Hüttenfest erst ermöglichte.
Herzlich Gut Pfad
Euere christliche Pfadfinderschaft in Fürth
