Hajken in der Fränkischen Schweiz

Am Freitag trafen wir uns am Juhei um das Material und Essen zu verteilen. Aus unserer kleinen Haikgruppe wurde eine etwas größere Gruppe, denn wir haben die Sipplinge der Sippe Rotfuchs auf unserem Haik mitgenommen. Leider ist Ihre Sippenführung kurzerhand erkrank. Nach dem alle Rucksäcke gepackt waren ging es los, mit einem kleinen Spaziergang zum Fürther Hauptbahnhof. Von dort ging es dann gleich mit der S-Bahn nach Forchheim und weiter mit dem Agilis nach Ebermannstadt, trotz kurzer Umsteigezeit hat zum Glück alles geklappt. In Ebermannstadt angekommen ging es dann weiter mit dem Bus nach Muggendorf.

Als wir dann in Muggendorf angekommen sind, mussten wir uns als erstes orientieren und sind dann Richtung Osswaldhöle losgelaufen. Kurz bevor es in den Wald ging haben wir Pause gemacht um die Wassersäcke aufzufüllen und auf Franka zu warten die leider nachkommen musste wegen einer Schulveranstaltung. Der Weg war sehr steil und wir mussten unsere vollen Wassersäcke mit nach oben schleppen, aber es hat sich gelohnt.

Schnell war klar ein Zelt brauchen wir die Nacht nicht, denn eine Höhle ist ja auch ein super Dach über dem Kopf. Somit war die einzige Aufgabe das Abendessen zuzubereiten, es gab Käsespätzle. Feuer konnten wir leider keins machen, da zur Zeit Waldbrandstufe 4 herrschte. Den Abend ließen wir gemeinsam mit Geschichten ausklingen.

Am nächsten Morgen war um 7 Uhr Wecken und Frühstück machen angesagt. Nachdem wir uns gestärkt hatten für den Tag und alles wieder im Rucksack verstaut war ging es los. Das Wetter war leider nicht mehr so schön, es war kühl und neblig. Nach kurzer Zeit erreichten wir einen Aussichtsturm, Aussicht konnte man das bei dem Nebel leider nicht nennen. So setzten wir unsere Wanderung fort. Pünktlich zu Mittag erreichten wir den nächsten Aussichtspunkt, der Nebel hatte sich verzogen und es war nur noch bewölkt. Sowie wir mit dem Mittagessen begannen fing es auch probt das nießeln an, was sich sehr schnell in Regen wandelte. Nachdem wir hektisch das Mittagessen beendeten und uns alle Wasserdicht verpackt hatten, hörte es zum Glück gleich wieder auf.
Da wir nach bzw. bei unserem Mittagessen wieder aufgebrochen sind, machten wir unsere Stille Zeit in Behringersmühle am Spielplatz. Hier spielten wir gemeinschaftlich einige Runden Riesen Schach bei schönstem Sonnenschein.

Danach sind wir weiter nach Gößweinstein es ging leider wieder steil Bergauf. In Gößweinstein angekommen bewunderten wir die große Basilika und viele Oldtimer Traktoren, es war nämlich Oldtimer treffen in Gößweinstein. Unseren Schlafplatz suchten wir uns am Rand des Dorfes, hier gibt es unweit der Schule eine Art Höhle in der man super als Sippe schlafen kann. Hier verbrachten wir einen sehr lustigen Abend, nachdem aber alle sehr geschafft waren gingen wir zeitig zu Bett.
Am nächsten Morgen konnten wir etwas länger schlafen da Gößweinstein schon unser Zeil war. Auf dem Weg zur Bushaltestelle gerieten wir eine große Menge an Pilgern an diesem Sonntag war Wallfahrt. Nach dem kurzen Trubel ging es wieder nach Hause.

Es war unser erstes Sippenhajk. Und es war super schön! Wir freuen uns auf den Nächsten!

Herzlich Gut Pfad

eure Sippe Steinadler

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